Lebendig, einfallsreich, zukunftsweisend
…und garnicht utopisch:
Anerkannte Kulturprojekte nah und fern

C20 Kiel

Der Verein C20 – Institut für transformative Utopie e. V. – hat sich Ende Oktober 2021 gegründet und versteht sich als Reallabor mit einem Fokus auf Quartiers- und Stadtentwicklung in Kiel.
Der Einsatz der Schleswig-Holsteiner Landesregierung für Konzepte nachhaltiger Stadtentwicklung, die soziale, kulturelle, ökologische und ökonomischen Aspekte verbindet, mündete in einen Förderfond „Neue Perspektiven Wohnen“.
Links:

https://c-20.de

Alte Mu Kiel

Ein Leuchtturmprojekt in Schleswig-Holstein, das cross-innovatives Kreativzentrum Alte Mu im Zentrum der Landeshauptstadt Kiel soll zu einem Prototypen für eine nachhaltige Zukunft und ein Ort für gemeinschaftliches Leben, Arbeiten und Wohnen werden.
Ziel ist es, Raum zum Wohnen & Wirken zur Verfügung zu stellen und das Grundstück durch ein Erbbaurecht langfristig der Spekulation zu entziehen. Es soll ein „kreative Dorf“ in der Stadt entstehen. Denn die Stadt gehört den Menschen, die sie nutzen! 

https://altemu.de

Wandelwerk Köln

Das WandelWerk – ein Projekt des „KLuG – Köln leben und gestalten“ e.V. – diente von September 2020 bis November 2021 als Modellprojekt für ein Zentrum des sozial-ökologischen Wandels. Im Rahmen einer 15-monatigen Zwischennutzung haben Engagierte, Kollektive, Startups und Vereine auf 4.802 m² eines ehemaligen Autohauses im „Liebigquartier“ (Köln – Neuehrenfeld) einen Experimentierraum für eine nachhaltige Stadtentwicklung geschaffen. Zivilgesellschaftliches Engagement, gemeinwohlorientiertes Wirtschaften, kreative Entfaltung und soziale Begegnung kamen an diesem Ort zusammen und wurden in zukunftsweisende Konzepte übersetzt.
Das Projekt möchte auch in Zukunft gemeinschaftlich Visionen für die menschen- und klimagerechte Stadt von morgen verwirklichen.

Links:
https://wandelwerk.koeln
https://vimeo.com/649438344

PLATZprojekt Hannover

Das PLATZprojekt gehört zum Portfolio der Orte, mit denen das Kulturbüro der Stadtverwaltung Hannover als Kandidat für die Kulturhauptstadt Europas 2025 antritt.

Seit 2013 verfolgt das PLATZprojekt das Ziel, Raum für Initiativen zu schaffen, einen Ort zur Selbsthilfe, zur gegenseitigen Unterstützung mit Wissen, Werkzeugen und handwerklicher Arbeit. Forschungsmittel und staatliche Fördergelder ermöglichen den Aufbau längerfristiger Beteiligungsstrukturen für junge Menschen, die in selbstorganisierten Räumen über ihre Städte diskutieren und diese aktiv mitgestalten möchten.

Links:
https://platzprojekt.de
https://livingthecity.eu/2020/09/07/platzprojekt/
https://youtu.be/L6jfRbzc3iI

Institut for (X)
Aarhus, Dänemark

Institut for (X) ist eine Kultur-, Gewerbe- and Bildungsplatform in Aarhus, Dänemark. Sie entstand 2009 aus bürgerschafltichen Initiativen, handelt unabhängig und unkommerziell. Das Projekt liegt am Güterbahnhof im Zentrum von Aarhus.
Institut for (X) strebt danach die bestmögliche Nachbarschaft für alle zu sein. Z. B. durch die Förderung und Bereicherung kultureller Aktivitäten, die Kombination von Kreativität und Gewerbe, durch öffentliche Debatten und Bildungsangeboten.
Eine dynamische Organisation und ein Labor für urbane Experimente, wo Initiativen organisch wachsen.

Links:
https://institutforx.dk
https://youtu.be/Carw5-0ipKg

Institut for X, Godsbanen, Aarhus. Foto: Asbjørn Sand

Domen
Aarhus, Dänemark

Konkretes Beispiel für ein Transformations Reallabor

Domen ist ein gemeinschaftliches „Bylivshuse“ (übersetzt in etwa Stadtleben-Haus) für ganz Aarhus. Ein Ort für Begegnungen, gemeinschaftliche Aktivitäten und für nachhaltige (Stadt)Entwicklung. Eine Art neugedachtes Kulturhaus, mit dem konkret gezeigt wird, wie der Raum der Stadt für das Gemeinwohl genutzt werden kann.

Ein Ziel mit Domen ist es, Anwohner*innen, Stadtentwickler*innen, Gewerbetreibende, Kulturakteure und die Kommune zu vereinen.

Die Ambition ist, Domen zu einem Symbol für Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Beteiligung werden zu lassen. In Aarhus, in Dänemark und auch global.

Links:
https://domen.aarhus.dk/om-domen/

Die Videos sind aktuell nur in dänischer Sprache verfügbar, erlauben aber hoffentlich auch so einen kleinen Einblick.